Fuchs
und Hühner
Das
Strategie-Spiel, auch bekannt als „Fuchs
und Henne – oder „Fuchs und Gänse“ geht bis ins Mittelalter zurück um das Jahr
1000. Um das Jahr
1000 hatte es sich, von isländischen Wickingern ausgehend, in ganz Europa verbreitet. Die
erste schriftliche Erwähnung des Spieles wurde in der isländischen Grettis-Saga
gefunden. ” In England heißt das Spiel „Fox and Geese” oder „Tods and lambs” , in Schweden ist es als „Räfspel”
(Fuchsspiel) und auf Island als „Refskak” bekannt. Sein Altnordischer Name war
„Reftafl”
Spielanleitung
Das
Brettspiel Fuchs und Gänse/Hühner wird zwischen zwei Spielgegnern, dem jagenden
Fuchs und den gejagten Gänsen gespielt.
Das Spielbrett zeigt üblicherweise ein aus 20 Kästchen mit 33 Kreuzungen bestehendes Spielfeld, welches wiederum ein großes Kreuz bildet. Üblicherweise spielt ein Fuchs gegen 13 Gänse.
Das Spielbrett zeigt üblicherweise ein aus 20 Kästchen mit 33 Kreuzungen bestehendes Spielfeld, welches wiederum ein großes Kreuz bildet. Üblicherweise spielt ein Fuchs gegen 13 Gänse.
Der Spielplan (in manchen Versionen fehlen die
Diagonalen Linien) und die Grundaufstellung.
Beide Spielbretter bieten sich jedoch für zwei
Varianten des Spiels an. Bei beiden Arten spielen 2 Spieler
gegeneinander, wobei einer die Rolle der Gänse einnimmt und einer die Rolle des
Fuchses.
Die Besonderheit des Fuchses ist, dass dieser auch
Gänse schlagen kann, welche anschließend vom Spielfeld genommen werden. Gänse
können jedoch keine Füchse schlagen!
Ziel des Spieles ist es,
dass der Fuchs von den Gänsen eingekreist werden kann. Der Spieler Fuchs
versucht stattdessen, dass die Gänse keine Möglichkeit mehr haben, einen Fuchs
einkreisen zu können.
Material:
Gespielt
wird mit Spielsteinen auf einem Spielbrett, das ursprünglich aus Leder war oder
möglicherweise auch auf den Boden gezeichnet wurde. Das Spielbrett ist
aufgebaut wie beim Solitärspiel. Die Spielsteine werden jedoch anders verteilt.
Ein Spieler spielt den „Fuchs“ , der andere die „Gänse/Hühner“.
x x x
x x x
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. . . o . . .
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Der Erste
Zug
Der Spieler,
der die „Gänse/Hühner“ spielt, macht den ersten Zug, der geradeaus, nach
rechts oder links, (in manchen Varianten auch diagonal ) zum jeweils nächsten
Feld gezogen werden kann.
Das Schlagen
Auch der
„Fuchs“ darf jeweils einen Schritt ziehen, oder stattdessen eine Gans schlagen,
wenn er direkt an einem fremden Spielstein steht und hinter dem Stein noch ein
Feld frei ist. Die geschlagenen Steine werden aus dem Spiel entfernt.
Geschlagen werden die Gänse indem der Fuchs sie geradlinig überspringt. Eine
Spielalternative ist es, mehrere Sprünge hintereinander machen zu dürfen.
Gewinner/Verlierer
Die Hühner/Gänse haben gewonnen, wenn der Fuchs
nicht mehr bewegt werden kann. Der Fuchs hat gewonnen, wenn nicht mehr genügend
Gänse übrig sind, um ihn einzukreisen.
Die
einfache Variante für Fuchs und Hühner/Gänse :
Spielanleitung
13 Gänse
stellen sich wie auf dem Bild an einer Seite des Spielfeldes auf. Der Fuchs
lauert auf einem beliebigen weißen Kreisfeld. Fuchs und Gänse dürfen vorwärts,
rückwärts oder seitlich ziehen. Die Gänse sind aber auch hier zuerst am Zug.
Nun ziehen
Fuchs und Gänse abwechselnd, immer auf ein freies Nachbarfeld. Wenn hinter
einer Gans ein Kreisfeld frei ist, kann der Fuchs sie überspringen und aus dem
Spiel werfen. Mehrfachsprünge sind möglich.
Gewinnwe/Verlierer:
Die Gänse/Hühner gewinnen, wenn sie den Fuchs festsetzen und er sich nicht mehr bewegen kann. Der Fuchs gewinnt, wenn er so viele Gänse/Hühner verschlingt, dass sie ihn nicht mehr festsetzen können.
Die Gänse/Hühner gewinnen, wenn sie den Fuchs festsetzen und er sich nicht mehr bewegen kann. Der Fuchs gewinnt, wenn er so viele Gänse/Hühner verschlingt, dass sie ihn nicht mehr festsetzen können.
Spielanleitung Fuchs und Gänse - Variante mit 15
Gänsen
Grundaufstellung:
•
15 Gänse und
1 Fuchs werden aufgestellt
•
Die Gänse
beginnen
•
Gänse und
Fuchs ziehen abwechselnd ihre Spielsteine
•
Es darf bei
jedem Zug bis zum nächsten Punkt gezogen werden
•
Der Fuchs
darf Gänse fressen, wenn er über eine Gans hüpfen kann
(Feld hinter
der Gans muss frei sein); dieser Zug darf auch mehrmals
hintereinander
ausgeführt werden
Spielende:
•
Ziel der
Gänse ist es, den Fuchs so einzukreisen, dass er sich nicht
mehr bewegen
kann.
•
Ziel des
Fuchses ist es, so viele Gänse zu fressen, bis sie ihn nicht
mehr
bewegungsunfähig einkreisen können.
Varianten:
Weil bei
diesem Grundspiel meist die Gänse gewinnen, wurden im Laufe der
Zeit
folgende Varianten eingeführt:
●
Das
Spielfeld wird um Diagonalen ergänzt. Fuchs und Gänse dürfen
also auch
diagonal ziehen
●
Die Gänse
dürfen nur seitlich oder vorwärts ziehen, nicht rückwärts
(das heißt,
wenn der Fuchs es schafft, die Reihen der Gänse zu
durchbrechen
und auf die gegenüberliegende Seite zu kommen, hat er
gewonnen)
Natürlich
muss man sich vor dem Spiel einigen, welche Variante gespielt
werden soll
Nun ziehen
Fuchs und Gänse abwechselnd, immer auf ein freies Nachbarfeld. Wenn hinter
einer Gans ein Kreisfeld frei ist, kann der Fuchs sie überspringen und aus dem
Spiel werfen. Mehrfachsprünge sind möglich.
Die Gänse gewinnen, wenn sie den Fuchs festsetzen und er sich nicht mehr bewegen kann. Der Fuchs gewinnt, wenn er so viele Gänse verschlingt, dass sie ihn nicht mehr festsetzen können.
Die Gänse gewinnen, wenn sie den Fuchs festsetzen und er sich nicht mehr bewegen kann. Der Fuchs gewinnt, wenn er so viele Gänse verschlingt, dass sie ihn nicht mehr festsetzen können.
Fuchs und Gänse
(Reftafl)
Alle Spielsteine ziehen in der gleichen Weise
entlang der Markierungslinien des Spielbrettes schrittweise von Kreuzung zu
Kreuzung. Der Fuchs hat darüber hinaus die Möglichkeit die Gänse zu fressen
bzw. zu schlagen indem er über eine oder mehrere Gänse auf ein in der
jeweiligen Geraden dahinterliegendes freies Feld springt. Hierbei ist es
dem Fuchs möglich während eines Spielzuges mehrere Gänse in Folge zu
überspringen bzw. zu schlagen. Die übersprungenen Gänse werden aus dem Spiel
entfernt.
Es wird immer abwechselnd gezogen.
Es wird immer abwechselnd gezogen.
Ziel:
Die Gänse beginnen. Spielziel der Gänse ist es, den Fuchs so weit zu umzingeln, daß es ihm nicht mehr möglich ist einen Zug auszuführen.
Der Fuchs sollte versuchen so viele Gänse zu schlagen, dass er nicht mehr festgesetzt werden kann.
Die Gänse beginnen. Spielziel der Gänse ist es, den Fuchs so weit zu umzingeln, daß es ihm nicht mehr möglich ist einen Zug auszuführen.
Der Fuchs sollte versuchen so viele Gänse zu schlagen, dass er nicht mehr festgesetzt werden kann.
Diverse Spielarten des Fuchs und Gänse Spiels
1) Die Anzahl der Gänse wird auf 15 oder sogar 17 erhöht, dafür ist es den Gänsen untersagt sich rückwärts zu bewegen.
2) Die Anzahl der Gänse wird auf 15 oder sogar 17 erhöht, dafür ist es den Gänsen untersagt entlang der Diagonalen zu ziehen.
3) Die Anzahl der Gänse wird auf 15 oder sogar 17 erhöht, dafür ist es den Gänsen untersagt entlang der Diagonalen zu ziehen und ihnen wird untersagt sich rückwärts zu bewegen
Es
existieren eine Reihe von Variationen:
- Es gibt keine diagonalen Züge
- Es werden 15 oder 17 Gänse verwendtet (die zusätzlichen werden am Rand in den Seiten des Kreuzes aufgestellt.
- Die Gänse dürfen nur vorwärts, aber nicht zurück ziehen
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