Donnerstag, 17. September 2015

Tonkin



Tonkin
Der dunklere Teil des Spielfelds ist reine Optik.
 Tonkin ist ein altes Kolonialspiel, das in Deutschland nicht sehr bekannt ist. Das Spiel gleicht einer anspruchsvollen Mühle-Variante. Taktische Überlegungen spielen eine große Rolle

Das Spiel stammt vermutlich aus dem ausgehenden 19. oder beginnenden 20. Jahrhundert und hat möglicherweise Bezug zur französischen Kolonialzeit. Der Spielplan besitzt sehr klare Linien. Alles wirkt sehr symmetrisch.
Selbst die Spielregeln sind einfach - das Spiel zu gewinnen jedoch nicht.



Ziel
Ziel des Spiels ist es, eine gerade Linie mit Spielsteinen zu besetzen. Eine Linie muss jeweils  3,5,0der 7  Positionen haben.

Ausgangslage/Start:
Zu Beginn ist das Spielfeld leer.
Zwei Spieler. Jeder Spieler bekommt 10 Spielsteine einer Farbe.

Ablauf:
Die Spieler setzen abwechselnd einen Spielstein auf einen freien Knoten. , dann wird um jeweils ein Feld gezogen Alle Richtungen sind erlaubt.  Springen ist nicht erlaubt.
Der Spieler gewinnt, dem es gelingt, eine komplette Reihe mit seinen Steinen zu besetzen.

 

drei mögliche Gewinnstellungen

 

Bemerkung zur Strategie

Entweder man versucht gleich mit seinen Steinen eine gerade Linie zu bilden oder positioniert sich gleich so, dass man mit dem anschließenden Ziehen der Steine schnell eine Linie bildet.

 

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